So leben unsere Schlittenhunde
Erfahre wie unsere Hunde leben und warum wir mit den reinrassigen Schlitttenhunden arbeiten

Die Anlage
Die Hunde leben mindestens paarweise in großzügigen Zwinger-Anlagen. Hier können Sie sich frei bewegen. Darüber hinaus gehen Sie regelmäßig in Gruppen in ein große Freilaufanlage. Seit über 20 Jahren arbeiten wir erfolgreich mit dieser Art der Hundehaltung. Auch weil in Europa Anbindehaltung seit vielen Jahren verboten ist und unsere Hunde es nicht anders kennen.
Die auf dem amerikanischen Kontinent weit verbreitete Anbindehaltung wird von uns aber keinesfalls verurteilt, da diese Haltung gegenüber der Gruppen- Zwingerhaltung durchaus auch Vorteile hat. Nicht nur für die Halter sondern auch für die Hunde. Dieser Aspekt ist vielleicht für einen normalen Hundehalter nicht nachvollziehbar, aber dennoch nicht von der Hand zu weisen.
Auf Rennen und Veranstaltungen sind die Hunde am sogenannten "Stake-Out" befestigt. Das ist ein Drahtseil oder eine Kette mit Platz für 2-8 Hunde. Von diesem Seil gehen im Abstand von ca. 1,5m weitere ca. 80cm lange Ketten weg, an denen die einzelnen Hunde für die Dauer zwischen den Rennen oder Etappen angeleint sind.

Alaskan Malamutes
Schon vor mehreren Jahrtausenden diente er den Völkern im Norden Alaskas als Arbeitshund. Vom dort lebenden Nomadenvolk der "Mahlemiuts" hat er auch seinen Namen. Für ein Leben in der eisigen Arktis war die "Lokomotive des Nordens", wie der Vierbeiner von den Inuit liebevoll genannt wurde, überlebenswichtig.Er war den Menschen ein zuverlässiger Jagdhelfer, vor allem aber ein unermüdliches Fortbewegungsmittel und wertvoller Helfer zum Transport schwerer Lasten. Aufgrund seiner enormen Kondition konnte er selbst bei klirrender Kälte lange Strecken zurücklegen.
Dem kräftigsten aller Schlittenhunde sieht man die Verwandtschaft zum Wolf deutlich an, allerdings ist der Alaskan Malamute noch kräftiger und größer. Je nach Geschlecht erreicht er eine Widerristhöhe von 56–66 cm und wiegt 32–43 kg; Hündinnen sind meist etwas kleiner und leichter als Rüden. Der Körperbau dieser Hunderasse ist kompakt und muskulös mit tiefem Brustkorb und breiten Schultern.
Da der Mali, wie er auch genannt wird, auch bei eisigen Temperaturen Leistung erbringen musste, hat er wetterfestes, kurzes bis mittellanges, doppeltes Fell: unter seinem dicken, rauen Deckhaar wärmt ihn eine ölige, dichte Unterwolle. Symmetrische Zeichnungen oder die Maske im Gesicht sind rassatypisch.
Der freundliche Alaskan Malamute war und ist ein absolutes Arbeitstier. Da er beim Schlittenziehen und bei der Jagd gewohnt war, eigenständig zu arbeiten, ist dieser Hund auch heute noch sehr eigenwillig und trifft bei fehlender Führung eigene Entscheidungen. Man könnte ihn fast als stur bezeichnen. In seiner Brust schlummern jedoch zwei Seelen: so selbstständig und eigensinnig der Alaskan Malamute auch ist, seinem "Rudelführer" ist er – eine liebevolle Bindung vorausgesetzt – treu ergeben und ein anhänglicher Begleiter.
Schon damals lebte der menschenbezogene Alaskan Malamute im Rudel und hat deswegen in der Regel ein ausgeprägtes Sozialverhalten. Er ist ein äußerst freundlicher Vierbeiner – auch Fremden gegenüber. Als Wachhund eignet er sich deswegen eher nicht.
Hast du Lust die Alaskan Malamutes näher kennen zu lernen und/oder hast Interesse an einem Welpen - melde dich ! Wir beraten dich, gerne!



Canadian Eskimo Dogs
Die Thule, die Vorfahren der heutigen Inuit, waren die ersten Menschen, die Hunde als Zugtiere, Jagdhelfer und Wächter (vor allem gegen Eisbären) einsetzten. So entstand der Kanadische Eskimohund. Der Kanadische Eskimohund stammt ursprünglich aus Alaska, der Heimat der Inuit-Kultur. Von dort aus breiteten sich die Thule mit ihren Hunden vor 800 bis 1.000 Jahren nach Osten in die kanadische Arktis und nach Grönland aus. Der Kanadische Eskimohund gedieh in der kanadischen Arktis, bis er ab den 1950er Jahren durch eine Reihe von Ereignissen vom Aussterben bedroht war. Das erste Ereignis war die Zwangsumsiedlung der Inuit aus Saisonlagern in von der kanadischen Regierung errichtete Dauersiedlungen. Als die Umsiedlung stattfand, erschoss die RCMP (Royal Canadian Mounted Police) Hunde, die die Umsiedlung behinderten. Das zweite Ereignis war ein verheerender Staupeausbruch Anfang der 1960er Jahre sowie Krankheiten wie Tollwut und Hundehepatitis, die Tausende von Inuit-Hunden in Kanadas östlicher Arktis dezimierten. Das dritte Ereignis war die Einführung von Schneemobilen, die die Partnerschaft zwischen den Inuit und ihren Hunden zerstörte. In der kanadischen Arktis lebten einst schätzungsweise 20.000 CEDs. Zwischen 1960 und 1970 gab es Berichten zufolge nur noch wenige Hundert. 1972 begann dank der Bemühungen der Eskimo Dog Research Foundation in den Nordwest-Territorien eine Wiederbelebung der Inuit-Hunde. Die bestehende CED-Rasse stammt von Tieren, die von dieser Stiftung gezüchtet wurden.
Es sind alle Farben und Abzeichen möglich.
Seit .....Jahren züchten wir CED´s. Sie sind anders. Sie sind besonders. Weltweit gibt es momentan nur rund 500 Exemplare. Die Nachzucht setzt vorraus dass die wenigen Züchter eng zusammenarbeiten um eine möglichst große genetische Vielfalt zu ermögichen, da das die einzige Chance dieser Hunde ist zukünftig zu überleben. Noch gelten Sie als vom Aussterben gefährdete Rasse. Wer diese wunderbaren Hunde kennenlernen möchte, und/oder über einen Welpen nachdenkt kann sich jederzeit bei uns melden! Wir unterstützen dich gerne !